Getöse in der Nacht
Ein lautes Klappern reisst mich aus dem Schlaf. Ich sitze senkrecht im Bett. Was war das? Ich versuche mich, in der Dunkelheit zu orientieren und finde meine Uhr. Mit der Berührung der Tasten leuchtet das Display auf. 0 Uhr 30 – mitten in der Nacht. Ich horche eine Weile. Es ist still. Plötzlich, mit lautem Getöse, drückt der Wind von aussen gegen die Hauswand und rüttelt heftig am Rollladen. Ich zieh die Jalousie hoch und blicke durch das Fenster. Es stürmt. Der Wind schlängelt sich heulend durch die Nacht, die über dem Limmattal liegt. Bäume in der Nachbarschaft biegen sich gegen hin und her. Ist das ein gewöhnlicher Wintersturm – oder kündigen sich etwa die Rauhnächte an?
Geheimnis der Rauhnächte
Die Rauhnächte sind urtümlich, geheimnisvoll und etwas schaurig. Unsere Vorfahren im Altertum glaubten fest daran, dass es eine besondere Zeitspanne zwischen den Jahren gibt, in der eine Verbindung vom Jenseits ins Diesseits entsteht. Der Sage nach geschieht das in den Tagen von Heiligabend bis Dreikönig. Es heisst, die Seelen derer, die verstorben sind, aber auch Geister aus den Anderswelten, ziehen mit den Winterstürmen übers Land und treiben ihr Unwesen. Es wäre besser, sie nicht herauszufordern, hätte meine Grossmutter gewarnt. Sie glaubte an übernatürliche Erscheinungen. Meine Grossmutter kam aus Niedersachsen, einer Gegend mit weitläufigen Moorlandschaften. Die Menschen dort kannten unheimliche Erscheinungen wie Moorlichter. Sie glaubten, böse Geister versuchten verirrte Wanderer in der Dunkelheit mit Irrlichtern vom Weg zu locken und in den Tod führen. Guter Stoff für einen Gruselfilm, denke ich mir. Da faucht der Sturm und schmeisst Regen an mein Fenster.
Tage ausserhalb der Zeit
Unsere frühen Vorfahren richteten ihre jährliche Zeitrechnung nach dem Mond, denn jeder konnte sich an seinen Phasen bestens orientieren. Die Periode der Mondphasen, also ein Mondmonat, dauert im Mittel 29.5 Tage. 12 Mondzyklen entsprechen 354 Tagen. Das Sonnenjahr hat aber 365 Tage. So entsteht eine Lücke von 11 Tagen oder 12 Nächten. Für unsere Vorfahren waren diese Tage ausserhalb der Zeitrechnung und schon deshalb besonders.
Eine heilige Zeit
Die Rauhnächte geschehen in einer heiligen Zeit, eingeleitet durch die Adventssonntage. Die Christen erwarten und feiern die Ankunft von Jesus Christus. Auf die dunkelsten Nächte des Jahres folgt schliesslich das Wunder: die Geburt von Jesus und die Wiedergeburt des Lichts. Einige Rauhnächte sind besonders aufgrund ihrer christlichen Bedeutung:
Der Thomastag, 21. Dezember: Thomas war einer der 12 Jünger Jesu. Als ihn die Nachricht von dessen Auferstehung erreichte, konnte er es einfach nicht glauben. Erst als Jesus ihm noch einmal erschien und er seine Finger in Jesus‘ Wunden legen konnte, glaubte er endlich. Man gab Thomas den Tag der längsten Dunkelheit als Festtag, weil er am längsten von Zweifeln geplagt war.
Die Heilige Nacht, Nacht vom 24. auf den 25. Dezember: Gefeiert wird die Ankunft Christi als Kind in der Krippe und die Wiedergeburt des Lichts in menschlicher Form.
Silvester, 31. Dezember: Es ist der letzte Tag des Kalenderjahres benannt nach dem katholischen Papst Silvester (335 n. Chr.).
Die Dreikönigsnacht, Nacht vom 5. auf den 6. Januar: Es ist die Nacht vor Epiphanias, der “Erscheinung des Herrn”, einem der ältesten kirchlichen Feste. Die drei Könige aus dem Morgenland trafen zur Geburt Jesu ein und überreichten Geschenke. Im Süddeutschen Raum ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus und schreiben auf Türen und Türbalken „C + M + B“, die Kurzformel für „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus.
Für mich gibt es noch zwei weitere sehr persönliche Rauhnächte:
Der Stephanitag, 26. Dezember: Es ist der Tag meines Namensvetters Stephanus. Er lebte zur Zeit von Jesus Christus, war Diakon in Jerusalem und sehr mutig. Als er sich öffentlich zu Christus und seinen Lehren bekannte, wurde er gesteinigt und so zum ersten christlichen Märtyrer.
Der Büditag, 27. Dezember: An diesem Tag hat mein jüngerer Bruder Geburtstag. Wir nennen ihn Büdi, was sich von “Buddy” oder “Brüderchen” ableitet. Er hat kein leichtes Los in seinem Leben gezogen und kämpft. Ich liebe meinen Bruder und habe grossen Respekt vor dem, was er erträgt und leistet. Es ist aber auch ein Tag zum Gedenken an alle unsere Schwestern, Brüder und gute Freunde.
Ein uraltes Adventslied
Heutzutage geraten selbst die bekanntesten Songs leicht in Vergessenheit. Die Zeit ist halt schnelllebig. Umso erstaunlicher ist die folgende Geschichte. In den Wirren des 30-jährigen Krieges, im Jahr 1626, machte der Lehrer und Pfarrer Daniel Sundermann aus Strassburg in einer benachbarten Klosterbibliothek eine ungeahnte Entdeckung. Vergraben unter alten Schriften stiess er auf ein bis dahin unbekanntes, geheimnisvolles Adventslied aus dem 15. Jahrhundert. Das Lied gehört bis heute zu den bekanntesten Adventsliedern.
Es kommt ein Schiff, geladen
bis an sein’ höchsten Bord,
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewigs Wort.
Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilig Geist der Mast…
Zu Bethlehem geboren
im Stall ein Kindelein,
gibt sich für uns verloren;
gelobet muß es sein…
„Es kommt ein Schiff geladen“ gehört zu den ältesten deutschsprachigen geistlichen Gesängen. Seine getragene Melodie klingt geheimnisvoll, wie aus einer anderen Zeit, umwoben von einer Botschaft in starken Bildern. Gott sendet ein Schiff aus der himmlischen Welt mit einer teuren Fracht zu den Menschen auf die Erde. Die Liebe als Segel, gehalten vom Heiligen Geist, macht die Ankunft von Jesus Christus gewiss.
Angesichts des vielen Leids in der Welt könnte das Schiff durch die Dunkelheit über einen Ozean von Tränen steuern. Doch es bleibt sicher auf Kurs, um allen Menschen durch die Geburt Jesu das Licht zu bringen. Gott wird im Herzen geboren, heisst es, und entfacht so die Liebe. Was für eine schöne Vorstellung! An das starke Bild der Hoffnung erinnern sich Menschen im Advent immer wieder, insbesondere wenn die Zeiten unsicher und schwer sind.
Keltische Ursprünge
Die Feier der Rauhnächte entstammt uralten keltischen Traditionen. Später kamen christliche Bräuche hinzu. Die Kelten waren Völker der Eisenzeit und lebten in ganz Mitteleuropa, so auch in Süddeutschland und in der Schweiz. Das Autokennzeichen CH (“Confoederatio Helveticae”) weist die Schweizer noch heute als Helvetier und damit als Kelten aus. Der Name „Kelten“ bedeutet sinngemäss „die Mächtigen und Erhabenen“. Dieses mächtige Volk verehrte die Natur mit ihren Bergen, Flüssen und Bäumen und bezeugte dies durch bedeutsame Rituale.
Für die Kelten war ein Jahr wie ein langer Tag mit Morgen, Mittag, Abend und Nacht. Der Jahresmittag war markiert durch den längsten Tag, die Sommersonnwende, und die Jahresnacht entsprechend durch die längste Nacht, die Wintersonnwende. Die Rauhnächte befinden sich gemäss des keltischen Kalenders in der Jahresnacht. Dann ist der ganze Tag “Nacht”.
Der Zeit zwischen den Jahren begegneten die Kelten mit Verehrung und zugleich großer Angst. Sie glaubten, beim Übergang vom alten ins neue Jahr entsteht ein zeitlicher Zwischenraum zwischen dem Alten, was geschehen war, und dem Neuen, was geschehen wird. In diesem Spalt konnte sich der Sage nach die natürliche Ordnung auflösen und die Grenzen zwischen den Anderswelten und der Welt der Menschen öffnen. Schaurige Wesen und Geister aus dem Jenseits konnten nun ihr Unwesen treiben, glaubten die Menschen und hatten Angst, von diesen Wesen heimgesucht zu werden. Mit Ritualen sollten die bösen Geister ferngehalten werden. Schamanen, Weise und Magier nutzten dagegen diese aussergewöhnliche Zeit, um mit den Anderswelten Kontakt aufzunehmen und kraftvolle Visionen für ihr weiteres Wirken zu bekommen.
Geisterjäger
Das Ostschweizer Tagblatt berichtet im Dezember 2013, dass die Bauern rund um den Säntis im Appenzellerland auch heute noch an Heiligabend, zu Silvester und am Vorabend des Dreikönigstages mit der Räucherpfanne durch Haus und Stall ziehen. Der Rauch von gesegnetem Weihrauch soll die Räume reinigen und alle bösen Kräfte vertreiben. „Die Kühe werden ganz still, wenn ich mit der Rauchpfanne durch den Stall gehe“, berichtet ein Bauer, „gerade so, als wüssten die Viecher mehr als wir“. Auch in Bayern, Österreich und Tirol wird heute noch geräuchert. Aus diesem Schutzritual des Räucherns ist vermutlich der Name Rauhnächte entstanden.
Die spinnen die Lipper
Arbeiten während der Rauhnächte – das was so eine Sache. Unsere Vorfahren glaubten, dass Arbeit die Aufmerksamkeit der bösen Geister weckte und diese dann Schaden anrichteten. Deshalb sollte das Korn nicht mehr gemahlen werden, denn das daraus gebackene Brot würde schimmelig. Die Spinnräder sollten nicht mehr bewegt werden, weil dies Krankheiten bei Schafen auslösen könnte. Und so weiter. Also mussten alle Arbeiten vorher gemacht werden.
In meiner Heimat Westfalen-Lippe gab es früher am 21. Dezember die lange Nacht des Spinnens. Da wurde so lange gesponnen, bis die Arbeit erledigt war. Denn sonst, so hiess es, hätte die “kalte Hand”, das Böse, durchs Fenster nach den Arbeitern gegriffen.
Geisterjäger re-loaded
Zur Jahreswende rechneten unsere frühen Vorfahren, die Kelten, mit starken übernatürlichen Aktivitäten. Um Dämonen und bösen Geister zu vertreiben, tranken sie sich ausgiebig Mut an und brüllten nachts lauthals und mit Getöse los. In einigen Haushalten ist das auch heute noch so, auch ohne Geister. Gesitteter geschieht der Jahresabschied inzwischen mit bunten Raketen und Knallern, die um Punkt 24 Uhr losgelassen werden.
Noch vor gut 100 Jahren ängstigten sich die Menschen vor der bösen Magie in der Neujahrsnacht. Im westfälischen Minden befürchteten sie, dass ein Kind, welches in dieser Nacht geboren wurde, seherische Fähigkeiten bekam und ein „Spökenkieker“, ein Gespensterseher, wurde. Und die sahen ja meistens schwarz. Ganz schön gruselig!
Und da geht Dir ein Licht auf…
Unsere Vorfahren mussten in harten Wintern um ihr Überleben bangen, und hatten einen grossen Respekt vor der Natur und ihren unbekannten Kräften. Daher rührten ihre Bräuche und Rituale. Aber heute läuft das Leben doch völlig anders: wir leben in beheizten Wohnzimmern, das Essen kommt per Online-Bestellung, die Wäsche macht die Waschmaschine und das Spinnen ist längst ausgelagert an die Chinesen. Menschen fliegen zu Weihnachten in den warmen Süden, um Dunkelheit, Kälte oder gar der Familie zu entkommen. In Zeiten der Aufklärung scheinen übernatürliche Phänomene und Rituale überholt. Wozu benötigen wir also heute die Rauhnächte und die alten Bräuche?
Es gibt Formen der Dunkelheit und Kälte, denen wir nicht einfach per Flieger entrinnen können. Dazu gehören die ungelösten Konflikte in der Welt ebenso wie Streit in der Familie oder im Büro. Sorgen, Angst, Einsamkeit, Krankheit, Unterdrückung und Gewalt sind Ausdruck von Dunkelheit und Kälte in unserer modernen Welt. Menschen, die nur an sich denken und kalt im Herz sind, haben zudem etwas Gespenstisches. Dem gegenüber erleben wir aber auch viel Licht und Wärme: fröhliche Kinder, kreatives Schaffen, Kunst, Musik, Liebe und Versöhnung zwischen Menschen oder Hilfe in der Not durch engagierte Bürger.
Die Rauhnächte mit ihren alten Bräuchen und Ritualen bergen nach wie vor eine grosse Faszination und ursprüngliche Kraft. Diese „heilige Zeit“ kann die menschliche Seele besonders tief berühren und ein Licht im Herzen entzünden. Von daher ist es wert, die alten Traditionen für sich zu entdecken und sie auf die heutige Zeit angepasst zu nutzen.
Neues wagen
„Probleme werden nicht angegangen, sondern lieber verschoben“, höre ich oft von Mitarbeitern in Unternehmen. Wir alle kennen das: es ist eben unangenehm, Probleme anzugehen. Was ist die Folge? Richtig: Frustration oder gar Streit. Dabei könnte die konstruktive Behandlung von Problemen sogar kreative Potentiale zur Erneuerung freisetzen. Also, liebe Unternehmer, da könntet Ihr wirklich etwas gewinnen. Kreativität und Erneuerung sind angesichts der vielen Veränderungen in der Welt dringend nötig, um wettbewerbsfähig und “happy” zu bleiben.
Im Privatleben ist es nicht viel anders. Die Routine bringt Eintönigkeit, Langeweile oder gar Ignoranz. Auf die Dauer ist das Gift für jede Beziehung. Es gilt, Neues, Aufregendes zu wagen. Wäre das nicht schön? Und warum nicht gleich damit anfangen?
Wendepunkt einleiten
Wendepunkte sind die eigentlich spannenden Momente im Leben. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir diese Momente lieben. Meistens gehen wir auf eingetrampelten Pfaden: Aufstehen, Arbeit, Erledigungen, Hausarbeit, Fitness, Fernsehen, Bett und das ganze unter Zeitdruck. Unser Leben wird durch Termine bestimmt, und den ganzen Tag werden wir mit Informationen aller Art begleitet. Die eigenen Ziele sind irgendwann nicht mehr sichtbar. Das führt zur Identifikationskrise und Frustration, wenn nicht eine Wende kommt.
Die Rauhnächte bieten in einzigartiger Weise die Möglichkeit, von Alltag und Medien Abstand zu nehmen, innerlich zur Ruhe zu kommen sowie tiefe Gefühle und Weitsicht zu gewinnen. Von unseren Vorfahren lernen wir: Es ist die Zeit der kraftvollen Visionen. Bräuche und Rituale helfen, die Sicht auf das eigene Wesen zu lenken und neue Ziele zu stecken. Der Wandel wird so leichter.
Mut erfahren
Aus der eigenen Komfortzone auszubrechen und eine Änderung im Leben einzuleiten, erfordert Mut und Ausdauer. Meistens bedeutet es, Zweifel und Ängste zu überwinden. Es ist aber möglich, Mut zu lernen. Wie das geht? Tu etwas, was Du normalerweise nicht tust und Überwindung fordert. Geh einmal am späten Abend oder nachts in einen einsamen Wald. Dann weisst Du, was ich meine. Wenn der Wind durch die Bäume rauscht oder es im Geäst knackt, dann fühlst Du Dich nicht mehr ganz so sicher. Dann geht es darum, sich mit den eigenen Ängsten zu konfrontieren und sie zu überwinden. So machst Du tiefe emotionale Erfahrungen, ähnlich wie damals die Kelten. Diese Erfahrungen prägen sich tief ein. Ein wahres Zeichen des Mutes ist es, sich selbst zu vertrauen und das Selbstbewusstsein zu haben, dem Neuen und Unbekannten die Stirn bieten zu können.
Frauenpower
Frauenpower gibt es nicht nur bei den Damen. Wir alle tragen männliche und weibliche Eigenschaften in uns. Während der Rauhnächte sind besonders die weiblichen Eigenschaften gefragt: Innehalten, tiefe Gefühle zulassen und auf sich wirken lassen, die Dinge fliessen und geschehen lassen können. Durch Zeitmanagement getriebene Business-Menschen werden hier Schwierigkeiten bekommen, denn die genannten Qualitäten kommen in der heutigen Geschäftswelt viel zu kurz – obwohl sie gerade dort viel Positives bewirken könnten. Die Rauhnächte und die alten Rituale helfen, die weiblichen Kräfte in uns zu entdecken, zu stärken und zu nutzen.
Jetz‘ wird’s rauh…
Die Jahreswende kann jetzt ganz anders ablaufen – mit einem gut gewählten Mix aus alten Ritualen unserer Grosseltern, christlichen Bräuchen und eigenen kreativen Ideen zur Vorbereitung auf das Neue. 12 Rauhnächte stehen an, für jeden Monat eine Nacht. Wir bereiten uns vor auf die Zeit zwischen den Jahren – um das Alte zu ehren, zu verabschieden und das Neue einzuleiten. Hier ist einen Vorschlag wie Du vorgehen kannst. Frohes Fest, viel Spass, und viel Kraft für das Neue!
21.12. | Thomastag, Wintersonnwende |
Motto: Ordnung schaffen | Aufräumaktion: Wer Zuhause aufräumt findet auch Erleichterung in der Seele.
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24.12. | Heiliger Abend (Christnacht) |
Motto: Stille | Besinnungsübung (mindestens 45 min)
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25.12. (Januar) | Erster Weihnachtstag |
Motto: Rückblick und Abschied | Besinnungsübung (mindestens 45 min)
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26.12. (Februar) | Zweiter Weihnachtstag (Stephanitag) |
Motto: Frieden | Besinnungsübung
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27.12. (März) | |
Motto: Aufbruch | Selbstreflexion: Was ist Dir wichtig!Überlege Dir und mache Notizen:
Mutprobe:
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28.12. (April) | |
Motto: Neugier | Aufmerksamkeitsübung: Beobachte die Welt um Dich heute besonders genau mit allen Sinnen möglichst ohne Vorurteile.
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29.12. (Mai) | |
Motto: Strategie | Selbstreflexion: Entdecke Dein Potential!Überlege Dir und mache Notizen:
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30.12. (Juni) | |
Motto: Aktivität | Aktivierung und Stärkung der Aktivität durch Power-Suggestionen und Affirmationen.
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31.12. (Juli) | Silvester |
Motto: Gesellschaft | Selbstreflexion: Heute geht es um Menschen, die uns etwas bedeuten und Feste, die wirklich wunderschön sind!Überlege Dir und mache Notizen:
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1.1. (August) | Neujahrstag |
Motto: Fülle | Selbstreflexion: Es ist so vieles da. Aber womöglich fehlt etwas Wichtiges.Überlege Dir und mache Notizen:
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2.1. (September) | |
Motto: Intuition | Die Intuition verbessern.Intuition ist eine innere Ahnung, die Dir hilft, Entscheidungen zu treffen und den Weg durch‘s Leben zu weisen. Wenn Du mehr auf Dein „Bauchgefühl“ hörst, kann das Dein Leben positiv verändern. Aufmerksamkeitsübung
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3.1. (Oktober) | |
Motto: Ernte | Selbstreflexion: Du hast Talente und vieles erreicht. Es gilt, Samen für Neues zu legen.Überlege Dir und mache Notizen:
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4.1. (November) | |
Motto: Dankbarkeit | Selbstreflexion: Wir feiern unsere Dankbarkeit für die Ernte des Jahres. So können wir die wichtigen Menschen und wunderbaren Dinge in unserem Leben viel bewusster genießen und wertschätzen.
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5.1. (Dezember) | Dreikönigsnacht |
Motto: Weisheit | Selbstreflexion: Wir sind am Ende des Jahres und an der Schwelle zum Neuen. Erfahrungen und auch Fehler sind wichtig im Leben. Aus ihnen gewinnen wir nicht nur Wissen, sondern Weisheit.Überlege Dir und mache Notizen:
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6.1. | Dreikönigstag |
Die Lücke im Jahresverlauf hat sich geschlossen, die Geister haben sich verzogen. Und Du gehst gestärkt und aktiviert ins neue Jahr:
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Weitere Informationen
- Vom Zauber der Rauhnächte, Vera Griebert-Schröder, Franziska Muri, Irisiana Verlag
- Von Sonnend bis Rauhnacht, Valentin Kirschgruber, Kailash Verlag
- Talente-Test
- “Es kommt ein Schiff geladen – ein Lied macht Geschichte”, Günter Ruddat, Bochum, Deutschlandradio Kultur 2007
- Youtube
- Suggestion und Affirmation
- Song Lieblingsmensch, Namika
Lieblingsmensch (Namika) – Songtext
Manchmal fühl ich mich hier falsch, wie ein Segelschiff im All
Aber bist du mit mir an Bord, bin ich gerne durchgeknallt
Selbst der Stau auf der A2 ist mit dir blitzschnell vorbei
Und die Plürre von der Tanke
Schmeckt wie Kaffee auf Hawaii, yeah
Auch wenn ich schweig, du weißt Bescheid
Ich brauch gar nichts sagen, ein Blick reicht
Und wird uns der Alltag hier zu grau
Park ich dich ein, wir sind dann mal raus
Hallo Lieblingsmensch, ein riesen Kompliment
Dafür das du mich so gut kennst
Bei dir kann ich ich sein, verträumt und verrückt sein
Na na na na na na
Danke Lieblingsmensch, schön das wir uns kennen
Hallo Lieblingsmensch, ein riesen Kompliment
Dafür das du mich so gut kennst
Bei dir kann ich ich sein, verträumt und verrückt sein
Na na na na na na
Danke Lieblingsmensch, schön dass wir uns kennen
Niemand darf’s erfahren, aber dir vertrau ich’s an
Weil du’s sicher aufbewahrst meine Area 51
Manchmal drehen wir uns im Kreis
Aus na Kleinigkeit wird Streit
Aber mehr als 5 Minuten kann ich dir nicht böse sein, yeah
Mach ich dir was vor, fällt’s dir sofort auf
Lass ich mich hängen dann baust du mich auf
Manchmal wiegt der Alltag schwer wie Blei
Doch sind wir zu zweit, scheint alles so leicht!
Hallo Lieblingsmensch, ein riesen Kompliment
Dafür das du mich so gut kennst
Bei dir kann ich ich sein, verträumt und verrückt sein
Na na na na na na
Danke Lieblingsmensch, schön dass wir uns kennen
Hallo Lieblingsmensch, ein riesen Kompliment
Dafür das du mich so gut kennst
Bei dir kann ich ich sein, verträumt und verrückt sein
Na na na na na na
Danke Lieblingsmensch, schön dass wir uns kennen
Zeiten ändern sich und wir uns gleich mit
Du und ich so jung auf diesem alten Polaroid Bild
Das letzte Mal als wir uns sahen, ist viel zu lang her
Doch jetzt lachen wir, als wenn du nie weg gewesen wärst
Hallo Lieblingsmensch, ein riesen Kompliment
Dafür das du mich so gut kennst
Bei dir kann ich ich sein, verträumt und verrückt sein
Na na na na na na
Danke Lieblingsmensch, schön dass wir uns kennen